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    Ausstellungseröffnung "Menschenversuche"

    Wednesday, November 7th, 2007

    Menschenversuche_flyer

    Die Ausstellung MENSCHENVERSUCHE präsentiert künstlerische Positionen von Studierenden der Medientheorie. Kurator: Ramón Reichert
    Eröffnung: 7. November, 19.00 Uhr, Aula, Hauptplatz 8
    Ausstellungsdauer: 8. bis 21. November 2007, Mo bis Fr von 8.00 bis 18.00 Uhr

    Dass Menschen, wie Friedrich Nietzsche es emphatisch ausgedrückt hat, mit sich selbst experimentieren dürfen, hat vielfältige Nachwirkungen auf die Medien, mit denen sich Menschen ein Bild von sich selbst machen. Das Phänomen des Menschenversuchs hat Wissenschaft, Kunst, Medien- und Populärkultur bis in die Gegenwart auf unterschiedliche Weise maßgeblich beeinflusst: von der behavioristischen Psychologie, den Arbeits- und Kriegswissenschaften bis zur rassistischen Eugenik über die verschiedenen klinischen Forschungsprojekte bis hin zu bewusstseinserweiternden Selbstversuchen, Performance-Kunst, Confessional Art und Reality TV. Verhaltenspsychologische Theoreme wie etwa die Konditionierbarkeit des Menschen prägten populäre Medienformate wie etwa die US-amerikanische Fernsehserie The X-Files oder führten zu sozialpsychologisch inspirierten “Wirklichkeitsexperimenten” (Bernhard Waldenfels) in der Medienkultur wie das Reality TV-Format Big Brother. Der Transfer wissenschaftlicher Diskurse in die Populärkultur kann auch zurückwirken, wenn etwa Science Fiction Filme zukünftige Wissenschaftswelten skizzieren und einen Beitrag zur Folgeabschätzung experimenteller Praktiken am Menschen leisten.

    Menschenversuche situieren sich stets an der Schnittstelle von Subjektivierung und Normalisierung: Die Experimente am Menschen vollziehen sich am Individuum, um schließlich normatives Wissen über den Menschen im allgemeinen herzustellen. Wie können die Verflechtungen von Subjekt- und Lebenskultur, die sich heute in den medialen Versuchsanordnungen von Second Life, YouTube, Online Gaming und Happy Slapping manifestieren, durchkreuzt und subversiv in Frage gestellt werden?

    Hier wird unter anderem die Arbeit “ego_shutter” von Luzi Katamay, Christina Canaval, Leo Wegscheider und mir zu sehen sein.

    4 channel echo/delay performance

    Wednesday, November 7th, 2007

    Im Juni 2007 wurde im Rahmen einer Lehrveranstaltung von Fadi Dorninger der um den Hof verlaufende Gang des Instituts für Experimentelle Gestaltung mit 4 Lautsprechern bespielt.
    Die Aufnahme wurde von Fadi Dorninger mit einem Kunstkopfmikrofon gemacht, während er sich durch den Raum bewegt hat.
    Am besten auf Kopfhörern zu konsumieren.

    Neuigkeiten von "Shibai"

    Monday, November 5th, 2007

    Der Kurzfilm “Shibai” war Teil des Wettbewerbsprogramms von “Oberösterreich im Film” und hat den Jurypreis für beste Regie erhalten. Wir freuen uns!

    außerdem: Shibai beim Goldenen Delfin 2007. Auf der Festivalhomepage gibts bis einschl. 7.11. die Möglichkeit des online-Publikumsvotings (Shibai ist zu finden unter der Kategorie 4). Dankeschön!

    und aus der vergangenheit: Shibai auf okto. Shibai bei Crossing Europe. Shibai bei Vienna Independent Shorts. …